Wöbbelin. Mit der obligatorischen Saisoneröffnung am vergangenen Samstag in Wöbbelin sind die 125 Schiedsrichter*innen und Beobachter*innen des Kreisfußballverbandes Westmecklenburg de facto in die neue Spielzeit 2024/2025 gestartet.
Rund 50 Spieloffizielle nahmen an der Veranstaltung im UFAT-Bildungswerk teil. Auf der Agenda standen schwerpunktmäßig die Regeländerungen: unter anderem die sogenannte Kapitänsregelung sowie das „STOPP-Konzept“ als ein weiteres Mittel im Rahmen des „3-Stufen-Plans“ bei hitzigen Duellen, bei denen der Referee nun die Möglichkeit hat, das Spiel partiell zu unterbrechen.
Insgesamt hat der Kreisschiedsrichterausschuss (KSA) in diesem Jahr 18 neue Spielleiter*innen ausgebildet, darunter erfreulicherweise auch wieder einige Schiedsrichterinnen. „Wir haben allerdings auch mehr als ein Dutzend, zum Teil gestandene Leute zu verzeichnen, die aufgehört oder den Fußballkreis gewechselt haben“, blickt Schiedsrichterobmann Torsten Schünemann etwas schwermütig zurück. „Das in dieser Spielzeit zu kompensieren, wird nicht einfach werden.“
Mit Johannes Malutzki vom TSV Empor Zarrentin, Jan Porstner vom LSV Schwarz-Weiß Eldena und Arne Wiegel vom SV Plate konnten gleich drei gestandene Schiedsrichter, darunter zwei aus dem Förderkader, in die Landesklasse hochgemeldet werden.
Toni Schulz vom Lübzer Sportverein, Julian Hahn vom Sportclub Parchim und Tobias Blank vom SV Siggelkow leiten ab sofort Spiele in der Kreisliga der Herren.
Den Aufsteigern herzlichen Glückwunsch! Allen Referees jederzeit guten Pfiff!